Jubiläum 125 Jahre

 

125 Jahre Schwäbischer Albverein Bronnweiler

Zu seinem 125. Geburtstag bot der Schwäbische Albverein Bronnweiler am Sonntag, den 24. Spetember ein 7-stündiges, abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt von 10 bis 17 Uhr.

 

 

 

 

 

 

Bericht über das Jubiläum am 24. September im GEA hier klicken

Laternenumzug im Jubiläumsjahr: Albverein Bronnweiler sorgt auch sonst für mehr Licht und Wärme im Dorf – ein GEA-Bericht hier klicken

 

 

Die Sprecherin des Vorstandteams Eva Eckstein moderierte und wurde unterstützt von vier als „Albärtle-Bären“ kostümierten Kindern, Maskottchen der Familiengruppe, die bei jedem neuen Programmpunkt auf der Bühne ihr Stelldichein gaben.

 

 

 

„You’ll never walk alone – Du gehst nie allein“ lautete das Motto des Jubiläums-Gottesdienstes in der wunderschön in herbstlichen Farben geschmückten Turnhalle. Pfarrerin Christine Wandel lud in ihrer Predigt zu einer Wanderung ein, die alle Aspekte des Wanderns mit Glaubenserfahrungen verband.

 

 

 

Auch Mitglieder des Schwäbischer Albvereins wirkten mit und der Posaunenchor sorgte für musikalischen Glanz.


Zum gleichen Thema „Du gehst nie allein“ ließen die Mitarbeiterinnen der Kinderkirche die Kinder ihre Fußspuren aufmalen und ausschneiden und legten weitere Fußspuren zur eingenen Spur dazu mit der Botschaft: „Gott begleitet dich“.

 

 

Weiter ging‘s mit Grußworten und Festreden von der stellvertretenden Vorsitzenden des SAV-Hauptvereins in Stuttgart Regine Erb und der Vorsitzenden des Lichtensteingaus Doris Sautter, die Eva Eckstein, Herbert Bauer und Wolfgang Lutz die silberne Ehrennadel des Landesverbandes für ihr langjähriges vielseitiges Engagement überreichten.

 

 

Bezirksbürgermeisterin Friedel Kehrer-Schreibe überbrachte außer ihren Glückwünschen als Geburtstags-Geschenk 125 „Bronnweilemer“, eine süße Spezialität der ortsansässigen Bäckerei, als Zeichen, dass man „uns zum Fressen gern haben kann“.

       

 

Alle Rednerinnen betonten die Bedeutung der verschiedenen Gruppen des Albvereins für ein gedeihliches Miteinander im Dorf, für Begegnungsmöglichkeiten, für Familien und Kinder, für Natur- und Umweltschutz. – Positiv gewürdigt wurden die Vernetzung mit den Wiesaztäler Ortsgruppen in Gönningen und Gomaringen, die Kooperationsveranstaltungen mit der Evangelischen Kirche, die Aktivitäten der Familiengruppe sowie die Pop-Up-Bücherei.

 

 

Das anschließende Mittagessens-Angebot, das nahtlos in Kaffee und Kuchen überging, wurde durchgehend bestens besucht.

 

 

 

Eva Eckstein kündigte das Nachmittagsprogramm an, das aus fünf verschiedenen Programmpunkte bestand und um 14 Uhr begann.

 

 

 

Stefan Rilling von der Ortsgruppe Gomaringen führte auf einer Abenteuerwanderung „Nix für Flipflops und Stöckelschuhe“ auf schmale Pfade, Ralf Knop von der Familiengruppe zog los mit Familien und Kindern und die Bronnweiler Schäferin Barbara Zeppenfeld machte mit einer Gruppe einen Besuch bei ihren Wald- und Steinschafen.

 

 

Bei einer Kirchenführung, umrahmt mit Orgelmusik von Martin Rößler, erklärte Elisabeth Bauer die Jahrhunderte alte Geschichte der Marienkirche.

 

 

 

 

 

Mit Christel Römer konnten die Kinder in der Turnhalle mit Naturmaterialien basteln. – Außerdem hatten Markus und Nadja Jetter von der Familiengruppe ganztägig vielfältige Spielangebote im Freien aufgebaut: von Ballspielen, Diabolo, Tischtennis, über „Schnürlesziehen“ bis zur Schokokuss-Schleuder blieben keine Wünsche offen. Diese kinderfreundlichen Angebote wurden von zahlreichen Familien rege genutzt.

 

Im Laufe des Nachmittags kehrten die unterschiedlichen Gruppen wieder zurück, um das „Finale“ – den Ausklang mit angekündigter Überraschung, nicht zu verpassen: Friedel Kehrer-Schreiber als „Bronnweiler Weib“ erheiterte die volle Halle mit ihrem schlagfertigen Humor und Gesang zur Gitarre – was für ein Sahnehäubchen zum Abschluss dieses Tages!

 

 

 

 

 

Dass dieses harmonische, wunderschöne Jubiläumsfest gelingen konnte, lag auch an der großen Hilfsbereitschaft ganz vieler fleißiger Hände, die in der Küche, an den Theken, beim Bedienen, in der Vorbereitung und beim anschließenden Abbau mitwirkten, und die damit den in den Festreden des Morgens vielbeschworenen Gemeinschaftssinn aufs Beste unter Beweis gestellt haben.

Elisabeth Bauer

 

Weitere Bilder von unserem Jubiläum:

     

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